Boule-Kurs vom 13.11. - 14.11.2021 auf dem Gut Hohenlohe

Neben unseren Aktivitäten in der weiten Welt haben wir für uns auch das Boule-Spiel entdeckt. Turnierspieler wollen wir zwar nicht werden, haben aber dennoch viel Spaß, alleine oder mit Freunden eine Kugel zu werfen. Wir waren auch mal Mitglied in einem Boule-Verein, hatten jedoch aufgrund unserer Arbeitszeiten Probleme, an den regelmäßigen Trainings teilzunehmen.

2018 hatten wir an der Boule-Schule auf dem Gut Hohenlohe in Nesselbach schon einmal einen Kurs belegt. Dort konnten wir unter fachkundiger Anleitung unseres Trainers Bernd unsere Technik und vorallem unsere Handhaltung verbessern. Wir wollen ja nicht Fanny küssen !

Aber wie immer im Leben: Bei allem, was nicht ständig mit geschultem Auge überprüft wird, schleichen sich Fehler ein. So wurde es Zeit, mal wieder einen Kurs zu belegen.

Wir nutzten unser Wohnmobil für das Wochenende. Ursprünglich wollten wir in Langenburg übernachten, aber auf dem dortigen Stellplatz waren die Stromsäulen bereits in Plastik eingewickelt. In Kirchberg allerdings fanden wir einen Stellplatz unterhalb der Altstadt. Später während des Kurses erfuhren wir, dass wir auch auf dem Gelände der Boule-Schule hätten stehen können - Strom und Wasser ist dort für 10 € / Nacht vorhanden. Das werden wir uns merken.

Bernd begrüßte uns herzlich zu Beginn des Kurses. Wie schon beim letzten Mal begann nach einer kurzen Einführung der Kurs mit dem Einspielen. Und wir hatten es geahnt: Bernd bemerkte gleich unsere Hand- und andere Fehler in der Körperhaltung ! Gewohnt launig (das ist positiv gemeint) wies er uns darauf hin.

Der Samstag war eine Mischung aus Dehnübungen und Verbesserung der Technik.

Am Abend waren wir fix und fertig. Nach einer Stärkung in der Pizzeria in Kirchberg machten wir noch einen kurzen Rundgang durch den Ort und beendeten damit diesen schönen, aber anstrengenden Tag.

Am Sonntag ging es gleich weiter. Nachdem wir uns aufgewärmt hatten (interessant, wo wir überall Muskeln haben), ging es mit den Ateliers weiter. Dies sind verschiedene Stationen, bei denen es unterschiedliche Aufgaben zu lösen gilt. So konnten wir unsere Lege- und Schusstechnik trainieren. Und das alles unter den kritischen Augen von Bernd !

Auch dieser Tag versprach wieder anstrengend zu werden. Aber Bernd verstand es, dass wir trotzdem viel Spass hatten.

Und tatsächlich: Unsere Übungen führten dazu, dass wir bei den Ateliers auf ein paar Punkte kamen !

Mit diesen positiven Eindrücken endete das Seminar. Nun gilt es, das Erlernte zu kultivieren.

Eines ist aber sicher: Wir kommen wieder - auch wenn Bernd dies als Drohung auffasste :-)