Nach einer mehr oder weniger problemlosen Fahrt erreichten wir unser Hotel „Boston HH“ in Hamburg in der Nähe des Stage Theaters Neue Flora.
Wir hatten bis zur Aufführung noch Zeit, weshalb wir uns zunächst mit leckeren Drinks stärkten, um diese anschließend in der Sauna wieder auszuschwitzen.
Anschließend gingen wir Abendessen.
Nachdem wir mit sehr leckerem Essen verwöhnt worden waren, zogen wir uns um und gingen hinüber in das Theater.
Paramour ist eine Mischung aus klassischem Musical und Akrobatik.
Ein absolutes WOWWWWW !!!!!!
Wieder im Hotel, waren wir noch viel zu aufgekratzt, um gleich ins Bett zu gehen. Wir kühlten uns deshalb im wahrsten Sinn des Wortes an der Bar erst einmal mit kaltem Bier ab. Danach gingen wir ins Bett und waren immer noch komplett erfüllt von dem Erlebten.
Nach einer erholsamen Nacht weckte ich meine beiden Musicalgänger. Ich konnte gestern Abend nicht mitkommen, da für mich keine Karte mehr übrig war. Schade, aber ich hatte mir in dieser Zeit einen Plan gemacht, was wir heute in Hamburg ansehen wollen.
Nach dem Frühstück gingen wir bei Regen los. Die S-Bahn brachte uns schnell zu Hafencity. Für die Elbphilharmonie hatten wir uns im Vorfeld Eintrittskarten für je 2 € besorgt. Wir mussten deshalb nicht lange anstehen. Zunächst fuhren wir mit der Rolltreppe nach oben.
Nachdem wir mit der Besichtigung fertig waren, machten wir noch einen kurzen Abstecher zu Messmer Tee, um dort unseren Teevorrat zu ergänzen.
In der Nähe von diesem Laden war ein neumodisches Schiff am Kai festgemacht. Dieses Schiff kann sich komplett alleine versorgen und fährt emmissionsfrei über die Meere. Logisch, dass ich als schlaue Maus mich hier genaustens erkundigte.
Anschließend gingen wir durch das regnerische Hamburg zum alten Elbtunnel. Mit dem Aufzug fuhren wir hinunter. Ein bisschen unheimlich war mir schon, so tief unter der Erde zu sein.
Nach diesem Abstecher in die Unterwelt von Hamburg mussten wir uns unbedingt stärken.
Danach endete unser kurzes Wochenende in Hamburg. Die Heimfahrt verlief problemlos. Für das Abendessen hatten wir uns jeder ein paar Fisch-Brötchen mitgenommen und konnten so noch einmal Hamburg nachempfinden.